Selbstbedienung

Weil ja bekannt ist, dass ich dazu neige, Katzen dem Hungertod auszusetzen, greift Rosso zum letzten Mittel und bedient sich selbst, und das geht so:
1. Auf die Anrichte in der Küche springen.
2. Sich auf die Hinterbeine stellen und gaaaaanz lang machen.
3. Nach den Knabberstängchen krabschen.
Raschel, raschel, raschel.
4. Knabberstäbchen mit den Krallen ein bisschen aus dem Regal fummeln.
5. Sich noch ein kleiiiiines bisschen länger machen.
6. Knabberstäbchenhülle mit den Zähnchen packen.
7. Knabberstäbchen auf den Fußboden schleudern.
8. Zähnchen in die Knabberstäbchen-Hülle bohren.
9. Sich beeilen, bevor Renate kommt und die Knabberstäbchen entwendet. Denn sie mag nicht, dass hartes Plastik in Rossos Magen landen könnte …

3 Kommentare

  1. Oh ja, das kann Luna bei uns besonders gut. Sonst ist die ja doof (finde ich jedenfalls, weil die mich immer jagt). Die holt auch die Tütchen mit der leckeren Soße raus und tackert sie. Futtertüten für Trockenfutter muss Mama immer in feste große Dosen schütten. Sonst sind sie angeknabbert. Und die Dose mit den Leckerlies schubst sie vom Schrank, damit sie unten aufgeht, und wir uns bedienen können.
    Lieber Rosso, du bist soooo schlau. Ein Glück, dass du nun nie verhungern musst 😉
    Deine Lakritze und die anderen

  2. Das Tackern der Knabberstäbchen kommt mir doch sehr bekannt vor. Ich weiß ja, dass
    das Engelchen vom Nussbaumhaus auch zu gerne die Hülle von den Knabberstäbchen
    tackert, das macht ihm sichtlich Spaß.
    So scheint es ja auch Rosso zu gehen, dem das Tackern so viel Freude macht.
    Jedenfalls ist er ein schlaues Kerlchen und weiß, wie man an seine Leckerlis kommt.

    Liebe Grüße von
    Elke und Lea

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