Vergangene Woche schrieb Susanna, dass es ihrem Katerchen Picco nicht gut geht. Er „pumpte“, hatte Schwierigkeiten mit dem Atmen. Am Freitag dann diagnostizierte die Tierärtzin „Zuwachsungen“ an Herz und Lunge.
Gestern Vormittag dachte ich an Susanna und ihr krankes Katerchen und überlegte, wie es ihm wohl geht. Eine halbe Stunde später schickte Susanna eine Email … Picco war gestorben. Auf natürliche Weise. Das ist traurig, aber es ist auch gut, dass seine Seele in Ruhe wegschweben konnte und nicht mit Gewalt vertrieben wurde.
Picco im vergangenen Sommer, als es ihm noch gut ging. Foto: Susanna Wierichs
Lieber kleiner Picco, wenn du drüben angekommen ist, triffst du bestimmt Kumpels aus alten Zeiten. Vielleicht triffst du auch Fritzchen und Felix. Dann sag ihnen liebe Grüße von mir – sie werden immer in meinem Herzen bleiben. So, wie du in Susannas Herz bleiben wirst. Und während ich das schreibe, rollen Tränen über meine Wangen. Der letzte Abschied ist immer so traurig, und der Gedanke an die Endlichkeit des Lebens auch …
oh, das tut mir leid. Es ist nur tröstlich, das Picco ganz natürlich seinen Weg über die Regenbogenbrücke gehen konnte und nicht nachgeholfen wurde. Das haben wir bei Sissi ja auch erlebt und ich denke mal, das, wenn es sich die Tiere aussuchen könnten, für sie der schönere Tod ist. Traurige Grüße an Susanna und Picco wird bestimmt allen unseren Tieren, die schon vor ihm gegangen sind, Grüße von uns bestellen und sich in ihrem Kreis wohlfühlen.
Wir sind traurig 🙁 Wir schicken kann viele Drücker und maunzen – mach es gut überm Regenbogen, lieber Picco.
Engel und Teufel
Liebe Renate, danke für und von Picco!
Weißt du, was jetzt am schlimmsten ist?: Nicht nur die Stille und die fehlende Nähe, trotz der drei weiteren Tiere; Mojito (sein rotgetigerter Freund, siehe das Umzugsfoto) ist so etwas von daneben. Er frißt kaum, er kommt kaum zur Ruhe.
Ständig läuft er durch die Bude alle Piccoschlafplätze ab und schaut wo er ist. Kommt er von draußen schreit er ganz laut und erwartet eine Antwort von Picco um zu ihm zu laufen, manchmal macht er das im Moment sogar Nachts. Normalerweise ist Mojito ein kleiner „Südländer“, plaudert immer fröhlich vor sich hin. Er sagt nix mehr. Kein Mau, Mä, nix.
Was machen wir nur mit ihm???
Du musst ganz viel kuscheln mit ihm … und mit ihm reden. In sein Öhrchen flüstern … und ihn dabei kraulen und ihn streicheln. Und ihm erzählen, dass Picco jetzt woanders lebt …
Und du darfst dabei auch durchaus ein paar Tränen in sein Fell kullern lassen. Katzen verstehen das.
Susanna, so ging es mit unserer Lady als Moritz überfahren wurde. Sie hat ihn überall im Haus gesucht, ständig die Öhrchen gespitzt und darauf gewartet, das er zur Katzenklappe herein kam. Es war ganz traurig anzusehen, wie sie ihn vermißt hat. Es hat einige Zeit gedauert, bis sie dann akzeptierte, das er nicht mehr wieder kommt. Sie war ja da ganz alleine, wir mußten arbeiten und waren erst abends zu Hause. Nach 6 Wochen haben wir dann Maxel bekommen und sie hat sich sofort rührend um ihn gekümmert und ihm das Eingewöhnen leicht gemacht. Ich hoffe für den kleinen Mojito, das durch die anderen Katzen und Euch seine Trauer weniger wird und er auch wieder frißt und sein Leben genießen kann. Liebe, traurige Grüße von Christiane.
DANKE AN EUCH ALLE. DAS IST SEHR, SEHR LIEB!
ICH WERDE WIEDER BERICHTEN!
Ich bin sehr spät dran, möchte Dir aber auch sagen, wie leid es mir tut um Picco und wie leid für Dich und Mojito. Ich hoffe, es wird bald etwas leichter für Euch alle.