Vorhin hockte Rosso auf der Terrasse und starrte gebannt auf einen der Blumenkübel. Ich dachte, es seien die Regentropfen, die ihn interessierten, eine Weile später aber wusste ich, dass er etwas anderes im Auge gehabt hatte, denn plötzlich kam er ins Wohnzimmer gerannt – eine Maus im Mäulchen.
Die jagte er eine Weile durchs Zimmer, durch die Regale, unters Sofa, hinter die Gardinen und wieder zurück. Irgendwann erbarmte ich mich des Tierchens, fing es ein und trug es in den Garten. Dort setzte ich es ins Gebüsch, wo es blitzartig verschwand.
Wie die Maus auf meine Dachterrasse kommt – das weiß nur sie selbst. Den Angriff hat sie übrigens unverletzt überlebt …
P. S.: Als Ersatz für die konfiszierte Maus hat mein roter Jäger am Bildschirm eben ein riesiges, langbeiniges Insekt erbeutet – und mit Appetit verspeist.
gut, das Du die Maus retten konntest. Das Bild ist ja zu niedlich und Rosso war bestimmt nicht besonders traurig, denn leckeres Katzenfutter ist doch bestimmt besser als so ein armes kleines Mäuschen.
Was für ein süßes Foto von Rossolini und der Maus!!!
Wie der kleine Kater die Maus ansieht, einfach super!
Die Maus kann echt froh sein, dass du sie gerettet hast.
Hoffentlich macht sie um Katzen jetzt einen großen
Bogen!
Das Ersatzfutter wird Rossolini bestimmt über den Verlust
der Maus getröstet haben.
Liebe Grüße von
Elke
Beinahe Waidmannsheil, Rossolino! Da können sich die Mäuse aber warm anziehen, wenn er schon in diesem zarten Alter so aktiv ist …
Da hat die Maus ja dieses Mal noch Glück gehabt 🙂 Beim nächsten Mal könnte es ja anders ausgehen. 🙂
Gut, dass er die Maus nicht vermissen musste, weil er ja das Insektendings gemampft hat 😀
Schnurrer Engel und Teufel
Das arme Mäuschen. 🙂 Ich hatte auch immer Mitleid mit den Freigängern in meiner Kindheit. Jede Maus etc. wurde gerettet und ich dafür mit bösen Blicken gestraft. Aber wenn sie die Viecher auch immer wieder mit nach Hause bringen … selbst schuld. 😉