Die Wolldecke, auf der Lili liegt, liegt normalerweise über meinen Beinen, wenn ich vor dem Computer sitze. Zumindest um die kühle und kalte Jahreszeit, denn mein Arbeitsplatz befindet sich vor der Terrassentür und von dort zieh’s kühl an meine Schienbeine. Und kühle oder kalte Beine kann ich erstens nicht leiden und zweitens bekommt man dadurch besonders leicht eine Erkältung, weil man nicht genug friert um Abwehr-Wärme zu entwickeln. Man friert also leise vor sich hin und das ist Gift!
Steh ich zwischendurch auf, lege ich die Decke auf den Schreibtisch. Und darauf scheint Lili förmlich zu lauern, denn kaum liegt die Decke zwischen den Büchern, hat Lili auch schon darauf Platz genommen. Sie legt sich hin, ringelt sich ein … und schläft den Schlaf der Gerechten.
Und dann bring ich es natürlich nur schwer übers Herz, sie von dort zu verjagen, sondern hole mir aus dem Wohnzimmer die Wolldecke vom Sofa, mit der ich mir die Beine beim Fernsehen zudecke.
Ich finde das sehr nett von mir … Aber, ich liebe das kleine Persönchen ja auch von ganzem Herzen. Das wird mir mehrmals am Tag bewusst, und jedes Mal zieht ein glücklich-warmes Gefühl durch mich hindurch.
das mit der Decke geht bei uns so: es liegt eine auf dem Hocker im Wohnzimmer, wo ich wenn ich handarbeite und dabei fernsehe die Füße plaziere. Aber wehe ich stehe auf, dann huscht Lady heran auf leisen Sohlen und wurschtelt sich in der Decke so ein, das man sie nicht sieht oder höchstens die Schwanzspitze ihre Anwesenheit dokumentiert. Aber ich gönne ihr den warmen, kuscheligen Platz. Maxel erobert in der Zeit dann gerne den Platz in „meinem“ Sessel ;-))
Unsere pelzigen kleinen Eroberer … 😉
Tja: aufgestanden Platzvergangen, kennste doch!!!
kennwa … momentan hat Lieschen die Decke auf dem Schreibtisch in Beschlag genommen.
Niedlich!! Ich habe meinen beiden jetzt gemütliche Heizungsplätze verschafft, das hält sie schon eher davon ab, die ganze Zeit bei mir im Arbeitszimmer zu sein. Wobei das trotz allem immer noch vorkommt…
lg Gisa
Heizungsplatz – das gibt’s bei mir auch. Für Moritz. Den benutzt er tatsächlich auch – am liebsten nachmittags und abends.