Sobald ich abends (meist erst mitten in der Nacht) schlafen gehe, kommt Rosso angetippelt und lässt sich auf meiner Bettdecke nieder – neben meinen Füßen. Dort liegt er die ganze Nacht, eingeringelt wie ein Rollmops.
Sobald er am Morgen merkt, dass ich mich räkle, steht er auf, reckt und streckt sich und tippelt über die Bettdecke zu meinem Kopf. Dort stellt er sich hin, schaut mich an und sagt: „Miau!“
Ich streichle sein Köpfchen und wünsche ihm einen guten Morgen – und wenn ich dann nicht SOFORT die Bettdecke lüpfe, zerrt er mit der Vorderpfote daran herum. Das bedeutet: Lass mich rein!
Dann lüpfe ich die Decke so, dass eine Höhle entsteht, und Rosso tippelt in die Höhle. Dort liegt er dann – und grabscht mit der Pfote nach meiner Hand. Das bedeutet: Streichle mich! Und wehe ich mache das nicht sofort …
So liegen wir beide also unter der Bettdecke, und ich streichle sein Köpfchen, das er schnurrend in meine Hand gräbt.
Absoluter Höhepunkt des Vergnügens ist, wenn ich mit der einen Hand sein Köpfchen streichle und mit der anderen sein Bäuchlein kraule. Da dreht er sich auf den Rücken, schnurrt wie ein Weltmeister und dreht sich wonnevoll hin und her.
Ich streichle und kraule ihn eine Weile – solange, bis mir (und ihm) die Augen zufallen, und wir beide eng aneinander gekuschelt noch eine Runde schlafen.
Auf diese Weise beginnt JEDER Tag! Und ich finde, schöner kann ein Tag nicht beginnen …
stimmt. gekraulte katzen senden schlafstrahlen aus! minchen wird auch jeden morgen bekuschelt. damit kann ich ihr unauffällig ihr ohrenreiberl (eine portion thiamazol) verabreichen. und dann shlafen wir auch noch ein ründchen. 🙂
Stimmt, das ist wirklich toll bei Euch 🙂
Dafür beneide ich Dich sogar! Denn unsere Mädels haben dazu höchstens abends Ruhe mal kurz ins Katzenzelt zu schlüpfen. Morgens beginnt spätestens um 6 Uhr eine von ihnen mit : ‚Ich will raus!‘ Und dann ist die arme Finja meist greifbar, um Frust loszuwerden. Da wird gefaucht, geknurrt und manchmal sogar gekämpft. Und Flo stapft alle paar Minuten über den Laptop, um mir zu zeigen, dass das so nicht geht! Aber graue Katzen mag ich in der Dämmerung noch nicht rauslassen. Und so harren wir meist bis 8 Uhr aus …
LG Silke
Heute haben wir wieder eine geschlagene Stunde miteinander geschmust. Rosso schnurrt und ich lächle glücklich …
Ich kann dich gut verstehen, dass du viel Freude an dem süßen Rosso
hast. Was kann es auch Schöneres geben, wenn man seinen vierbeinigen
Liebling ganz nahe bei sich hat und er selig schnurrt…
Lea kommt seit einiger Zeit auch in mein Bett, zwar nicht jeden Tag,
aber sie ist bei mir. Sie legt sich dann immer an meine Wade und schläft
bis zum Morgen durch. Ich freue mich auch immer sehr, wenn sie bei
mir ist.
Liebe Grüße von
Elke
[…] Ach, ich liebe dieses Katzenpfötchen … mit dem er mich jeden (!) Morgen anstupst. Verbunden mit der unmissverständlichen Aufforderung: Streichle mich und kraul mir Köpfchen und Bäuchlein. […]
Wie schön 🙂